Devisen: Euro weiter in der Nähe von 1,33 US-Dollar
NEW YORK - Der Euro
"Vor allem die mögliche Einschaltung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in der Schuldenkrise Griechenlands hat den Druck auf den Euro verstärkt", sagte Viola Stork, Devisenexpertin der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Ein solches Vorgehen würde als Schwäche der Eurozone interpretiert. Aus Sicht der deutschen Bundesregierung soll Griechenland im Notfall und als allerletzte Möglichkeit "maßgebliche" finanzielle Hilfe des IWF erhalten. Allerdings nur, wenn Griechenland kein Geld mehr an den Finanzmärkten erhält und dem Land der Staatsbankrott droht. Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit von Portugal durch die Ratingagentur Fitch habe den Euro hingegen nicht sehr bewegt, sagte Stork.
dpa-infocom